Presse Online der Oberahrtaler Sportfreunde e.V.

Ein Spiel zu verlieren ist aus unserer Sicht für dieses Jahr eine alltägliche Situation. Wir haben dieses Jahr von der Vereinsseite die Intention als Ziel den Spielbetrieb aufrechterhalten und dem Massensterben II. Mannschaften die Stirn zu zeigen. Der Gegner ist uns sehr wohl bekannt und man hatte schon in den Jahren zuvor die eine oder andere hohe Niederlage auf sich nehmen müssen wie zuletzt am 28.11.2004 mit einer 10:1 Niederlage. An diesem Wochenende stand der Kader recht früh fest und man wiegte sich in der Hoffnung das erste Spiel zu gewinnen und endlich mal die 3 Punkte auf unsere Haben Seite zu verbuchen und die Rote Laterne dem Gegner selbst abzugeben. Pustekuchen, weit hergeholt und relativ naive betrachtet hatte der Tabellenvorletzte an diesem Tage die bessere Kondition, die größere Einsatzbereitschaft, sowie das nötige Quäntchen Glück im Reisegepäck. Obwohl, es in der ersten Halbzeit recht verheißungsvoll auszusehen schien. Die Abwehr um Libero Frank Bremm zeigte sich Herr der Lage und ließ in der ersten halben Stunde nichts sagbares zu. Das betreuende Team am Spielfeldrand sah ein dem Tabellenplatz wirklich gerecht werdendes Spiel bis der erste Nadelstich traf. Ein Schuss halbherzig auf das Tor gerichtet landete in den Maschen zum 1:0. Eine allgemeine Verunsicherung kam jetzt erst recht hinzu, folglich musste man das 2:0 in der ersten Hälfte kassieren. Fazit zu diesem Zeitpunkt: Beide Mannschaften gleich, identisch, glücklich für den Gegner 2:0. Eine gravierende Umstellung mit 3 Ersatzspielern sollte es richten, sodass der Vorsatz einiger in der Halbzeit alles auf eine Karte zu setzen, aufgehen sollte. Fehl am Platz war dagegen die Einstellung und die missende Kondition so das der Durchhänger mit dem dritten Tor passierte. Allerdings kann man dieses dem Gegner eigentlich wohl nicht so recht zuschreiben. Eine typische Eigenproduktion brachte das Tor aus dem Nichts und so reihte sich das ein und andere Tor für den Gegner in die Liste der Torerfolge. Will man diese Saison überstehen ist es nicht nur nötig auf dem Platz zu stehen sondern man sollte sich wieder auf das eigene Können beschränken und mit der Moral ein Team zu bilden, den nächsten Herausforderungen zu trotzen und dem gesamten die Note Spaß und Freude am spielen zu verleihen um dann mal wieder Siege einzufahren. So aber, fahren wir nur zu einem Auswärtsspiel nach Langenfeld.